Bleibender Ärger beim Steuerabzug nach §50a EstG
Wen betrifft das und was ist der aktuelle Stand? Mit der Position vom 13. November 2023 mahnte der VUT einen…
Wen betrifft das und was ist der aktuelle Stand? Mit der Position vom 13. November 2023 mahnte der VUT einen…
Sechs Künstler*innen, Musikunternehmer*innen und Projekte wurden am gestrigen Abend im Rahmen des Reeperbahn Festivals in Hamburg mit dem VIA, dem Kritiker*innenpreis der unabhängigen Musikbranche, geehrt. Mit den Preisen zeichnet der Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen (VUT) herausragende Talente aufgrund von Qualität, Neuartigkeit und unabhängig vom kommerziellen Erfolg aus.
Moderiert von Nina "Fiva" Sonnenberg, mit Porträtfilmen aller Nominierter, der vergangenes Jahr doppelt ausgezeichneten Künstlerin CATT als Liveact sowie Reden von Hamburgs Senator für Kultur und Medien Dr. Carsten Brosda und der VUT-Vorstandsvorsitzenden Dr. Birte Wiemann feierte die Independent Branche im Hamburger Schmidts Tivoli.
Die Preisträger*innen des VIA 2024 sind:
Als „Beste Newcomerin“ zeichnete die Jury die österreichische Künstlerin Uche Yara aus, die den Preis von Künstlermanagerin Sophia Fortmann entgegennahm. Über die Preisträger*innen entscheiden sechs Fachjurys, besetzt mit ausgewählten Expert*innen, die repräsentativ für die Vielfalt der unabhängigen Musikbranche ein breites Spektrum an Genres, Hintergründen, Businesserfahrungen und Geschäftsbereichen vertreten.
Die Fachjury für die Kategorie "Bester Act" votierte für Orbit als Preisträger. Musiker Joscha Becker von der Band Zimmer90 überreichte den Preis und ehrte in seiner Laudatio den DIY-Ethos hinter dem Community-Projekt des Produzenten Marcel Heym, der mit intimen akustischen Klängen und atmosphärischen Synthies besondere Soundlandschaft schafft.
Maureen Noe, Referentin beim Musicboard Berlin, hielt die Laudatio auf das diesjährige "Beste Album": Der Preis ging an Avantgarde-Pop-Künstler*in Kabeaushé für das Album "Hold On To Deer Life, There's A Blcak Boy Behind You!", das im Herbst letzten Jahres auf Monkeytown Records erschien. Zu Tränen gerührt nahm der Kenianische Wahlberliner Kabochi Gitau den Preis entgegen und dankte insbesondere seinem Team.
Als "Bestes Label" wurde die Berliner Firma Habibi Funk Records ausgezeichnet, die sich seit 2015 auf die Wiederveröffentlichung von Musik aus Nordafrika und Westasien spezialisiert hat. Laudator Sebastian Reier, musikalischer Leiter der Münchner Kammerspiele, der in seiner Rede Habibi Funk als Netzwerk würdigte, ohne das man bestimmte Jahrzehnte alte Musik nicht kennenlernen würde, überreichte den Preis an Labelgründer Jannis Stürtz.
In der Kategorie "Best New Music Business" wurde die Firma What Is Happening? I Feel It Everywhere! ausgezeichnet. Sie fungiert als Dach für verschiedene Geschäftsbereiche, wie Label, Verlag und Booking – gegründet und geleitet von der Berlinerin Henrietta Bauer, die die Trophäe zusammen mit ihrem Team von den Laudator*innen Katja Lucker (Initiative Music) und Daniel Meteo (Random Noize Musick) entgegennahm. Die beiden Fachjuror*innen betonten die Bedeutung der New Business-Kategorie und, dass es frische Ideen und junge Unternehmer*innen für die Zukunft der Musikwirtschaft braucht.
"Er macht Unsichtbares sichtbar" – mit diesen Worten ehrte Laudator Kai Fraeger vom Musikvertrieb Word And Sound Medien den Gewinner in der Kategorie "Bestes Experiment": Für das Projekt "Ray Collector" verschickte der Künstler Carsten Nicolai (auch bekannt unter dem Pseudonym Alva Noto) zehn Pakete von Berlin aus an verschiedene Orte. Jedes Paket enthielt eine leere Magnetbandkassette, einen Schwarz-Weiß-Film und einen Farbnegativfilm. Die Magnetbänder und lichtempfindlichen Filme waren während ihrer Reise elektromagnetischen Wellen und Strahlung ausgesetzt. Nach der Rücksendung an den Absender wurden die latenten Eindrücke entwickelt, digitalisiert und so sichtbar und hörbar gemacht. Sara-Lena Probst, Labelmanagerin bei Noton, nahm den Preis für Carsten Nicolai entgegen, der sich in einer Videobotschaft bei der Jury bedankte und den Preis unserer Vorstellungskraft widmete.
Dr. Carsten Brosda, Hamburgs Senator für Kultur und Medien: "Das Reeperbahn Festival lebt von einer bunten, lebendigen Musikszene. Diese feiern wir jedes Jahr gemeinsam mit dem VUT auch bei der Verleihung des VIA. Die diesjährigen Preisträger*innen machen deutlich, wie international und spartenübergreifend die unabhängige Musikbranche arbeitet. Hier entsteht Musik, die Menschen zusammenführt und Räume für Verständigung öffnet. Gerade in diesen Zeiten brauchen wir Musik, die Neugierde weckt, begeistert, Haltung zeigt und gerne auch Spaß macht."
Dr. Birte Wiemann, Vorstandsvorsitzende des VUT: "Während Swifties schon mutmaßen, dass Taylors zwölftes Album „Seashore“ heißen und im Sommer 2026 erscheinen wird, können wir heute schon die zwölfte Edition des VIA auf Basis reiner Fakten ohne Mutmaßung und Wunschdenken als äußerst gelungene Veröffentlichung feiern. Eine mit Highlights gespickte Shortlist und schlussendlich sechs hochverdiente Gewinner*innen veredeln nicht nur unsere Preisverleihung, sondern sorgen mit ihren Veröffentlichungen und Konzepten erfahrungsgemäß auch darüber hinaus für Furore und entzückte Fanherzen. Da müssen wir also nicht erst auf Taylor warten! Ich beglückwünsche alle Preisträger*innen, die einmal mehr unterstreichen, wie vielfältig, kreativ und eingängig die Indiebranche klingt und ziehe erneut meinen Hut vor den Jurymitgliedern, die es schaffen, diese besondere Vielfalt, Kreativität und Eingängigkeit mit leichter Hand aus den Einreichungen zu filtern. Ich freue mich schon jetzt auf die 13. Ausgabe des VIA!"
Der VUT dankt insbesondere der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, Merlin und der GVL als Hauptförderer der Awards, dem Reeperbahn Festival, der GEMA, Phononet, allen VUT-Freund*innen und Unterstützer*innen sowie den Medienpartnern ByteFM, DIFFUS, Kaput Mag und MusikWoche. Aufgrund der Großzügigkeit eines Hamburger Musikliebhabers ist der VIA mit 10.000 Euro dotiert.
Weitere Informationen:
Die deutsche Musikwirtschaft ist ein erheblicher und dynamisch wachsender Wirtschaftssektor, der im Jahr 2023 Umsätze in Höhe von etwa 17,4 Mrd. Euro erwirtschaftete. Die damit verbundene Bruttowertschöpfung lag bei ca. 6,6 Mrd. Euro. Was die Musikwirtschaft dabei zusätzlich besonders macht: Die Branche generiert ihren wirtschaftlichen Erfolg im Schulterschluss ihrer einzelnen Teilbereiche. Von ihren Erfolgen profitieren unmittelbar und in steigendem Maße auch benachbarte Wirtschaftszeige wie Tourismus, Rundfunk, Technik oder Equipment.
Die weitreichenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie führten zu einem massiven Umsatzeinbruch in der Musikwirtschaft. Die vorliegende Studie zeigt, dass die Musikwirtschaft im Jahr 2023 ihr Vor-Corona-Niveau inzwischen ein- und sogar überholen konnte. Trotz der schwierigen Bedingungen konnte die Musikwirtschaft insgesamt im Vergleich zum Jahr 2019 ein Umsatzwachstum von 18 Prozent erzielen und ihre Bruttowertschöpfung um 20 Prozent erhöhen. Mit insgesamt 156.000 Erwerbstätigen im Jahr 2023 hat auch ihre Rolle als bedeutender Arbeitgeber weiter zugenommen (+4 %). Die wirtschaftliche Relevanz der stark untereinander verflochtenen Musikwirtschaft steigt somit insgesamt weiter. Diese Verflechtung zeigt sich vor allem daran, dass Musikunternehmen von insgesamt 10,5 Mrd. Euro an Vorleistungen im Jahr 2023 etwa 80 %, also 8,5 Mrd. Euro, von anderen Unternehmen in der Musikwirtschaft bezogen (vertikal integrierte Branche). Und dieses Netzwerk bringt auch andere zum Strahlen: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Musikwirtschaft mit ihren untereinander eng verflochtenen Teilbereichen "Musikveranstaltungen", "Musikaufnahmen", "Musikverlage", "Musikinstrumente", "Kreative", "Musikunterricht" und "Verwertungsgesellschaften" gehen weit über ihre eigene Tätigkeit und Nachfrage hinaus. Ganze Branchen basieren auf den Produkten der Musikwirtschaft oder wären ohne diese undenkbar. Beispielsweise dienen Musikinhalte als wesentliche Inputs oder Musikequipment als notwendige Technik für die wirtschaftliche Aktivität in Branchen wie dem Rundfunk oder als Komplementärgüter für Konsument*innen auf Musikreisen oder von Elektronikgeräten. Im Jahr 2023 lagen diese sogenannten Ausstrahlungseffekte bei etwa 28 Mrd. Euro.
Dies sind Ergebnisse der Studie "Musikwirtschaft in Deutschland 2024", die heute im Hamburger Atlantic Haus im Rahmen des "Musikdialog Hamburg" vorgestellt wurde. Damit liegen wieder aktuelle Zahlen des musikwirtschaftlichen Gesamtmarktes mit seinen wichtigsten Teilsektoren vor. Die Untersuchung wurde vom volkswirtschaftlichen Beratungsunternehmen Oxford Economics unter der Leitung von Johanna Neuhoff durchgeführt. Auftraggeber sind die zentralen Verbände und Verwertungsgesellschaften der Musikwirtschaft, Förderer sind die Hamburger Behörde für Kultur und Medien und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg: "Die Musikwirtschaftsstudie belegt wieder einmal eindrucksvoll, dass Musik nicht nur von grundsätzlicher kultureller Bedeutung ist, sondern auch ein starker Wachstumszweig mit einem hohen ökonomischen Stellenwert für unsere Gesellschaft. Die Umsätze der Branche haben inzwischen sogar das Vor-Corona-Niveau übertroffen. Die Studie analysiert auch die engen Verflechtungen der Teilbereiche innerhalb der Musikwirtschaft und zeigt, dass diese eine wichtige Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg und die Dynamik der Branche darstellen."
Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz und Ansprechpartner der Bundesregierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft: "Ich freue mich, dass die Musikwirtschaft wieder wächst. Nach den schweren letzten Jahren geht es aufwärts. Das ist gut für die gesamte Kultur und Kreativwirtschaft."
Die Studie "Musikwirtschaft in Deutschland 2024" hat das Ziel, die volkswirtschaftliche Bedeutung der deutschen Musikwirtschaft in ihrer Gesamtheit zu erfassen und darzustellen. Die Musikwirtschaft, wie auch andere Branchen der Kultur- und Kreativwirtschaft, wird nur unzureichend in den amtlichen Daten der nationalen Statistikbehörden erfasst. Die Studie liefert daher einen wichtigen Beitrag, indem sie relevante Stakeholder besser über die Bedeutung der Musikwirtschaft in Deutschland informiert und fundiertere Entscheidungen ermöglicht. Sie baut methodisch auf Studien aus den Jahren 2015 und 2020 auf und erlaubt damit auch einen zeitlichen Vergleich.
Zur Berechnung der wirtschaftlichen Aktivität der Musikwirtschaft wurde ein Multi-Methoden-Ansatz verwendet. Um detaillierte Informationen zu den einzelnen Teilbereichen der Musikwirtschaft zu erheben, wurde eine Online-Umfrage unter deutschen Musikunternehmen und Selbstständigen der Musikwirtschaft durchgeführt. Es wurden Informationen zum Tätigkeitsbereich, den Umsätzen sowie der Einnahmen-, Kosten- und Beschäftigungsstrukturen abgefragt. Die Umfrageergebnisse wurden anschließend mit Daten der amtlichen Statistik, wie der Umsatzsteuerstatistik, Daten der Künstlersozialkasse, weiteren Studien und öffentlich verfügbaren Geschäftsberichten von relevanten Unternehmen hochgerechnet, um die gesamte Musikwirtschaft sowie ihre einzelnen Teilbereiche zu quantifizieren.
Der Studienbericht wird nach Fertigstellung im November auf den Websites der herausgebenden Verbände und Verwertungsgesellschaften, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz BMWK sowie der Behörde für Kultur und Medien der Stadt Hamburg zur Verfügung gestellt.
Ein Handout mit Kernergebnissen kann hier heruntergeladen werden.
Pressekontakt:
Factory 92 // Jan Clausen
clausen@factory92.eu
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Seit 2013 veranstaltet der VUT regelmäßig die Indie Days, Deutschlands größte Plattform für Recorded Music. Sie sind der zentrale Treffpunkt für die unabhängige Musikwirtschaft aus dem In- und Ausland.
sanktpaulibar (Spielbudenpl. 29)
19. und 20. September von 10 bis 17 Uhr
Kommt am Reeperbahn-Donnerstag und -Freitag in die sanktpaulibar am Spielbudenplatz und trefft VUT-Mitglieder, Freund*innen, Vorstandsmitglieder und das Team der Geschäftsstelle!
Unsere Veranstaltungen, wie Workshops, Gremientreffen, Netzwerk-Events u.a., finden im Obergeschoss statt. Das Erdgeschoss und der Außenbereich stehen euch als Treffpunkt für eure Termine zur Verfügung. Hier könnt ihr euch mit euren Geschäftskontakten auf einen Kaffee verabreden.
Außerdem stehen Vertreter*innen von folgenden Firmen und Institutionen für Beratungsgespräche bereit (wir bitten hierfür um vorherige Anmeldung per E-Mail).
Der Zugang zum Indie House steht allen VUT-Mitgliedern offen – ein RBF-Pass ist nicht erforderlich.
13:00-16:30 Uhr (Einlass ab 12:30)
Schmidtchen (Spielbudenplatz 21-22)
Weitere Informationen & Anmeldung
16:30-17:00 Uhr
Schmidtchen
Speaker: Jeremy Sirota (Merlin, CEO)
Weitere Informationen
18:00-20:00 Uhr
Sommersalon
Ohne Voranmeldung – first come, first served
präsentiert vom VUT Nord
ab 20:30 Uhr
Thomas Read Irish Pub (Nobistor 10)
Acts: Bea Box, clitpics, Joy Bogat, Zealu
Weitere Informationen
10:00-10:45 Uhr
VUT Indie House
Weitere Informationen
presented by Forum Musikwirtschaft
11:00-11:45 Uhr
B2Beergarden
Weitere Informationen & Anmeldung
11:45-12:45 Uhr
Arcotel Onyx - Boardroom
Speaker*innen:
11:00-11:45 Uhr
VUT Indie House
Weitere Informationen
12:00-13:45 Uhr
VUT Indie House
Weitere Informationen
12:00-12:45 Uhr
VUT Indie House (EG)
Weitere Informationen
14:00-15:30 Uhr
VUT Indie House
Weitere Informationen
14:00-14:45 Uhr
VUT Indie House (EG)
Weitere Informationen
14:45-15:45 Uhr
Arcotel Onyx - Boardroom
Speaker*innen:
presented by Key Production
15:30-16:00 Uhr
VUT Indie House
Speaker: Andreas Kohl (European Operations Manager, Key Production)
Weitere Informationen
16:00-17:00 Uhr
VUT Indie House
Weitere Informationen
20:00 – 21:30 Uhr
Schmidts Tivoli
Teilnahme nur auf Einladung
Weitere Informationen
10:00-11:45 Uhr
VUT Indie House (EG & OG)
Weitere Informationen
präsentiert vom Forum Musikwirtschaft
10:30-11:30 Uhr
Alte Liebe (Klubhaus St. Pauli)
Speaker*innen:
11:45-12:45 Uhr
East Hotel - C2
Speaker*innen:
presented by WARM & Details
12:00-12:45 Uhr
VUT Indie House
Speaker*innen:
presented by Amvyn
12:00-13:45 Uhr
VUT Indie House (EG)
Speaker: Mayk Meier (CEO, Dipl.-Kfm. Steuerberater, amvyn)
Wir bitten um vorherige Anmeldung per E-Mail.
Weitere Informationen
13:00-13:45 Uhr
VUT Indie House
Speaker*innen:
präsentiert von DMV & MVV
14:00-15:45 Uhr
VUT Indie House
Speaker*innen:
Da der Platz begrenzt ist, bitten wir um vorherige Anmeldung zur Teilnahme an den Thementischen.
14:45-15:45 Uhr
East Hotel - C2
Speaker*innen:
15:00-16:00 Uhr
VUT Indie House (EG)
Weitere Informationen
16:00-16:45 Uhr
VUT Indie House (OG & EG)
Weitere Informationen
by Keychange, MEWEM, Bundesstiftung LiveKultur & faemm
17:00-19:30 Uhr
Bermuda
Weitere Informationen
Am 23. und 24. August 2024 findet das sechste Leipzig Pop Fest in der Moritzbastei statt. Am Freitag wird die…
Pop-Kultur ist ein Bindestrich zwischen Perspektiven von Künstler*innen und der Gesellschaft, mit der sie sich auseinandersetzen. Das im Jahr 2015…
Vom 30. September bis 2. Oktober veranstaltet VUT-Freund*in Making Vinyl die europäische Edition der gleichnamigen Konferenz in Haarlem, Niederlande. Seit…