MEWEM – Die Mentor*innen 2024/2025
25.06.2024
Wir freuen uns, dass wir für die sechse Ausgabe des MEWEM-Mentoringprogramms zehn tolle Mentor*innen gewinnen konnten. Hier erfahrt ihr mehr über sie:
Marina Buzunashvilli
Marina Buzunashvilli, 1981 in Wien geboren, wuchs als Tochter einer aserbaidschanisch-georgischen Familie in Berlin Kreuzberg auf. 2003 begann sie in der Agentur Panorama3000 zu arbeiten, zuerst in der Buchhaltung, später dann in der Presse und dem Künstlermanagement. 2012 gründete sie gemeinsam mit einer Agenturkollegin die Musik- und Filmagentur Musicism & Cinelove, aus der heraus 2017 DIE MARINA entstand, eine der einflussreichsten Künstleragenturen im deutschen HipHop. 2019 folgte der Wechsel zu Sony Music Germany, vorerst als Head of PR und ab 2020 als Director of PR. Marina Buzunashvilli lebt in Berlin.
Ich bin Mentorin bei MEWEM, weil...
mehr Frauen mit Migrationshintergrund Rolemodels brauchen.
Dem Nachwuchs der Branche möchte ich Folgendes mit auf den Weg geben:
Es kommt nicht auf den Start im Leben an, es kommt darauf an was für eine Passion und Leidenschaft Du mitbringst, denn dann erreichst Du auch alles auch wenn Dein Start bei -1 war.
Die größte Herausforderung und die größte Chance für die Musikwirtschaft sehe ich momentan in...
Das wir uns nicht ablenken lassen von dem Wunsch mehr Frauen in Unternehmen zu sehen, denn wir sollten zum einen keine Quote sein und zum anderen übersehen wir dadurch auch dass auch bei Frauen in Unternehmen noch zu wenige einen Migrationshintergrund haben. Diversität ist keine Checkliste und das müssen wir lernen.
Yeşim Duman
Foto: Dorothea Tuch
Yeşim Duman ist als Kuratorin beim Pop-Kultur-Festival Berlin tätig und zeichnet sich als Veranstalterin verschiedener queerer Reihen aus, darunter »Erdogay«, »Bubble« oder »Queer Ping Pong«. Ihr Schwerpunkt liegt auch auf partizipativen Veranstaltungsformaten wie dem »Queer Chess Club« und »Karaokee Xpress« im Maxim Gorki Theater in Berlin. In ihrer Arbeit beleuchtet Duman Themen wie Queerness, soziale Ausgrenzung und die Situation von weiblichen und nicht-binären Künstler*innen in der Pop- und Clubkultur aus der Perspektive einer postmigrantischen Person. Sie kuratiert Talks wie »Let’s talk about gender, habibi«, »Tops or Bottoms« und »Wish you were queer« und engagiert sich als Mitglied der Plattform female:pressure für mehr Inklusion von weiblich gelesenen Personen in der Musik- und Kulturszene. Duman ist außerdem Mitglied des Musikbeirats des Goethe-Instituts. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Ich bin Mentorin bei MEWEM, weil...
ich junge und angehende Künstler*innen/ Musiker*innen mit meinem Know-how unterstützen möchte.
Dem Nachwuchs der Branche möchte ich Folgendes mit auf den Weg geben:
Welche Skills notwendig sind, inhaltlich zur Musik was wichtig ist zu wissen. Eine Richtung geben und so unterstützen.
Die größte Herausforderung und die größte Chance für die Musikwirtschaft sehe ich momentan in...
in deutschsprachige Popmusik und Queer Pop
Gudrun Gut
Foto: Mara von Kummer
Seit 1979 Aktivistin der Berliner Musikszene und Teil von verschiedenen Bands und Projekten (Mania D., Einstürzende Neubauten, Malaria!, Matador, Davies/Gut, Greie Gut Fraktion, Gut und Irmler, Monika Werkstatt, Solo als Gudrun Gut), Labelmacherin (Monika und Moabit Musik), Radiomacherin (zusammen mit Thomas Fehlmann “Ocean Club Radio” für Radio Eins Berlin 1997-2007) sowie Festival Kuratorin (Marke B – Berliner Labelnächte, Um-Festival, Monika Werkstatt). 2019 erhielt sie den ‘Listen to Berlin Award’ für Förderung und Entwicklung der Berliner Musikszene. 2021 M_Dokumente Book and M_Sessions Album – all about Mania D., Malaria!, Matador. 2023 eigene Minidokuserie GUT für ARD Mediathek (Regie Heiko Lange + Gudrun Gut). Gudrun Gut lebt und arbeitet in Berlin und in der Uckermark.
Ich bin Mentorin bei MEWEM, weil...
Ich überredet wurde und es schön finde, wenn ich helfen kann. Ich weiss allerdings gar nicht, ob ich wirklich soviel machen kann, da es heute sehr schwer ist in der Musikindustrie erfolgreich zu sein. Wobei Erfolg ja nicht nur monetär messbar ist und eine klare Haltung und ein scharfes Profil schon mal einen grossen Schub in die richtige Richtung geben können. Ich unterstütze den Mut der Frauen, die sich unabhängig machen und einen eigenen Weg gehen wollen mit ihren Geschäften.. Meine lange Erfahrung kann doch evtl bei der einen oder anderen Sache hilfreich sein.
Dem Nachwuchs der Branche möchte ich Folgendes mit auf den Weg geben:
Verfolge deine Idee ohne viel Kompromisse. Natürlich verlangen einige Situationen Diplomatie. Aber du musst im Auge behalten, worum es dir geht. Für mich steht immer der Künstler im Mittelpunkt. Das Label ist das Bindeglied zum Vertrieb, zu Promotion, zur Außenwelt. Musik findet nicht nur in Metropolen statt. Musik ist die Welt. Es gibt viele unerwartete Nischen, in denen Platz ist. Scheitern als Chance begreifen.
Die größte Herausforderung und die größte Chance für die Musikwirtschaft sehe ich momentan in...
Die größte Herausforderung und Chance für die Musikindustrie sehe ich darin, die Künstler zu unterstützen und sich auf sie konzentrieren, auch auf schräge Ideen und absurdes. Musik kann sehr erfinderisch sein und die Zukunft gestalten. Und ohne zukünftige Musik und Künstlerinnen wird auch die Vergangenheit vergessen. d.h.: Wir müssen das Jetzt sehen und dabei die Zukunft und Vergangenheit im Auge haben. Die schwierigste Herausforderung dabei ist, davon zu leben.
Birgit Heuzeroth
Foto: Sebastian Madej
Birgit Heuzeroth ist Beraterin für die Beggars Group Germany. Die Beggars Group mit Sitz in Hamburg ist eine der größten unabhängigen Labelgruppen, Heimat von 4AD, Matador, Rough Trade, XL Recordings und Young Turks. Als General Managerin plante und betreute sie von 1997 bis Juni 2024 Kampagnen in Deutschland und Österreich für Künstler von Adele bis The xx, Queens of the Stone Age bis Kamasi Washington. Davor arbeitete sie als Promotion Managerin und Label Managerin für Intercord in Stuttgart und als freie Musikjournalistin.
Ich bin Mentorin bei MEWEM, weil...
...frau mich freundlich gefragt hat und mir glaubhaft versichert hat, dass ich mit meiner jahrelangen Erfahrung in der Musikbranche durchaus etwas Sinnvolles zu dem Programm beitragen kann. Außerdem freue ich mich auf frische Kontakte in einem für mich neuen Netzwerk.
Dem Nachwuchs der Branche möchte ich Folgendes mit auf den Weg geben:
Nicht einschüchtern lassen. Mansplaining aushalten und weggrinsen können. Tief durchatmen und weitermachen.
Die größte Herausforderung und die größte Chance für die Musikwirtschaft sehe ich momentan in...
Es fällt mir schwer, die größte zu identifizieren. Kriege, Brexit, die ganze politische Gemengelage, Social Media - Fluch und Segen, Wucherpreise bei Großkonzerten, leere Clubs bei Newcomern, die ungerechte Verteilung der Streaming-Einkünfte... um nur einiges zu nennen.
Vera Jakubeit
Foto: David Pinzer
Vera Jakubeit wurde 1989 in Delmenhorst geboren. Nach dem Abitur zog sie für ein Studium der Europäischen Studien nach Chemnitz – und nach Zwischenstopps mit Praktika und ersten Berufserfahrungen in Berlin und Leipzig auch immer wieder dorthin zurück.
Seit 2016 arbeitet sie in der Radiopromotion, zunächst bei Tom Weber in Leipzig und an Kampagnen für u.a. Adele, Bon Iver oder The xx, später bei Caroline International (jetzt Virgin) in Berlin und u.a. für Zoe Wees, Christine and the Queens oder Tame Impala und wechselte im Jahr 2020 zur Sony, um das Radiopromoteam der Labels RCA/Ariola zu leiten und die Kampagnen für u.a. Miley Cyrus, P!NK, Roland Kaiser, Doja Cat, SZA oder Badchieff maßgeblich mitzugestalten. Ab Mai 2022 war Vera Jakubeit Vorsitzende des Berliner Betriebsrats von Sony Music. Im Dezember 2023 gründete Vera Jakubeit ihre eigene Radiopromoagentur in Chemnitz. Zu ihrem Roster gehören u.a. Mitski, Zimmer90, Fil Bo Riva oder Madison Beer.
Ich bin Mentorin bei MEWEM, weil...
der Austausch mit anderen von meinem ersten Tag in der Musikbranche bis heute existenziell für meine Entwicklung ist, der Zuspruch von Vertrauenspersonen genau so wie der kritische Außenblick, wenn man sich in etwas verrennt. Ohne all die anderen wäre ich kaum etwas, von dem, was ich heute bin, denn: it does take a village. Und MEWEM scheint ein Dorf zu sein, in dem richtig viele gute Leute richtig vielen guten Leuten sehr gerne aus- und weiterhelfen.
Dem Nachwuchs der Branche möchte ich Folgendes mit auf den Weg geben:
Be soft and kind but take no shit.
Die größte Herausforderung und die größte Chance für die Musikwirtschaft sehe ich momentan in...
dem Finden, Aufbau und Halten von guten Talenten mit stabilen Werten.
Linn Meissner
Linn Meissner ist Mitbegründerin und Vorsitzende des regionalen Netzwerks musicNRWwomen* und Teil des Komitees des bundesweiten Dachverbandes Music Women* Germany. Nach ihrem künstlerischen Studium (Jazz & Pop-Gesang) am ArtEZ Conservatory in den Niederlanden und in Kopenhagen zog die gebürtige Hamburgerin nach Köln, wo sie ihren Master in International Arts Management an der Hochschule für Musik und Tanz Köln absolvierte.
Seit 2018 arbeitet Linn als Referentin für den Landesmusikrat NRW, wo sie das Popförderprojekt popNRW leitet. Dieses Programm unterstützt die vielversprechendsten Acts aus der Region und fördert sie bei Touren und Auftritten, z.B. im Ausland auf Showcases bei internationalen Musikfestivals. Dabei kooperiert sie regelmäßig mit anderen Popförder-Büros sowie im Rahmen des c/o pop Festivals mit der c/o pop Convention und dem VUT West um dort das "New Talent" (Workshops für Musikbusiness-Neulinge) umzusetzen.
Einmal im Jahr führt Linn die popNRW-Preisverleihung im Kölner Gloria Theater durch, bei der die von einer Jury ausgewählten Preisträger*innen des Förderprograms zusammen mit dem NRW KULTURselretariat gekürt werden. Musikalisch war es längere Zeit still, jedoch arbeitet sie aktuell an neuen Releases.
Ich bin Mentorin bei MEWEM, weil...
ich gerne andere empowern möchte und für eine diversere und gerechtere Musikbranche kämpfe.
Dem Nachwuchs der Branche möchte ich Folgendes mit auf den Weg geben:
dass es wichtig ist, sich auszutauschen und gegenseitig zu stärken.
Die größte Herausforderung und die größte Chance für die Musikwirtschaft sehe ich momentan in...
Eine Herausforderung sind starre, patriarchale Strukturen und Stereotypisierungen. Representation und Inklusion von Menschen, die im bisherigen System zu kurz kommen und nicht gesehen werden, ist eine große Chance. Auch die Arbeit und Weiterbildung der Beschäftigten und Führungspersonen im Bereich Awareness ist essentiell. Nur so können nachhaltig neue, bessere Strukturen geschaffen werden.
Manuela Nikele
Foto: Lucja Romanowska
Manuela Nikele ist seit mehr als 25 Jahren in der Musikbranche tätig und hat mit Labels wie Sub Pop, Distros wie Proper und Redeye oder Veröffentlichungen wie FLOGGING MOLLYs wegweisendem "Swagger" gearbeitet.
Nach dem Abschluss ihres Pädagogikstudiums begann sie im März 1998 als Vertriebsmitarbeiterin bei Cargo Records Germany, bevor sie im Herbst desselben Jahres als Labelmanagerin in die Wuppertaler Zentrale wechselte, wo sie bis 2008 blieb. Es folgte eine Station als Label- und Exportmanagerin bei der Alive AG, bevor sie als Labelmanagerin bei H'art wesentliche Veränderungen begleitete und schließlich von 2019 bis 2021 für die Eröffnung des Hamburger Büros für Bertus und dessen anschließende Leitung verantwortlich war. Im Jahr 2021 schloss sich für Nikele mit dem Einstieg als Geschäftsführerin bei 375 Media der Kreis.
Als Tochterunternehmen von Cargo Records und Indigo ist 375 Media für den Vertrieb, das Marketing und die Platzierung von physischen Medien im Handel zuständig und vertritt dabei Labels wie Beggars, Sub Pop, Epitaph, Secretly Canadian, 3L oder Good Movies.
Neben der Musik lag Manuela Nikeles Interesse immer auch auf der persönlichen Weiterbildung. So absolvierte sie zunächst nebenberuflich eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin und später zum Personal Coach. Sie lebt mit ihrem Mann und Hund in Hamburg.
Ich bin Mentorin bei MEWEM, weil...
ich Wissen und Erfahrung weitergeben möchte und mir früher auch Unterstützung gewünscht hätte.
Dem Nachwuchs der Branche möchte ich Folgendes mit auf den Weg geben:
Man kann alles erreichen, wenn man ein Ziel vor Augen hat. Nie einschüchtern lassen und nie aufgeben.
Die größte Herausforderung und die größte Chance für die Musikwirtschaft sehe ich momentan in...
Eine große Gefahr sehe ich in der Entwicklung, Musikrechte als reine Kapitalanlage zu betrachten. Gleichzeitig war Musik und Musikbranche nie so divers und vielfältig wie jetzt. Das macht die Branche für junge Menschen wieder interessant.
Ina Schulz
Foto: Laura Carbone
2006 absolvierte Ina Schulz ihre ersten Schritte in der Musikbranche mit einem Praktikum bei DIE 4MA in Dortmund. Kurz nach ihrer Tätigkeit für die Promotionagentur DIE4MA und das legendäre Hamburger Label Lado (Tocotronic, Die Sterne) lernte sie Henry Storch kennen und unterstützte seine Arbeit für Unique Records als Produktmanagerin. Nebenbei jobbte sie im Düsseldorfer Plattenladen A&O Medien. Von 2011 bis 2013 gab es einen Zwischenstopp in der Radiopromotion-Abteilung bei DIE4MA. Dann ging’s zurück zu Unique Records. Nebenbei war Ina bis 2020 zuständig für die Projekt- und Öffentlichkeitsarbeit VUT West (Verband unabhängiger Musikunternehmer*Innen Regionalgruppe West). Nach dem Tod von Henry Storch kümmerte sich Ina im Alleingang um Unique Records und den Unique Musikverlag. Im Jahr 2020 wurde das Label an Schubert Music Europe verkauft, wo sie ihrer Arbeit als Head of International Product Management und Label Head of Unique Records & den Unique Musikverlag bis heute nachgeht.
Ich bin Mentorin bei MEWEM, weil...
ich sowohl gern Wissen weitergebe, als auch gern neues Wissen aufnehme.
Dem Nachwuchs der Branche möchte ich Folgendes mit auf den Weg geben:
Durchatmen und ruhig bleiben.
Die größte Herausforderung und die größte Chance für die Musikwirtschaft sehe ich momentan in...
In Zukunft nachhaltig und trotzdem wirtschaftlich zu arbeiten. Größte Chance: Netzwerken, Zusammenschluss
Misla Tesfamariam
Misla Tesfamariam kam über Umwege zum Artist Management. Während ihres BWL Studiums in Amsterdam, arbeitete sie bei Highsnobiety, was sie wiederum für die Indie Künstlerin Rochelle Jordan interessant machte. Deren Team suchte zu dem Zeitpunkt nach Unterstützung. Mit der kanadischen Sängerin konnte Misla die ersten viralen Erfolge feiern und sich zum ersten Mal eine Zukunft in der Musikindustrie vorstellen. Daraufhin brach sie ihr Studium ab und folgte kurz später einer Einladung nach Los Angeles, wo sie mit Childish Gambino an seinem zweiten Album ›because the internet‹ arbeitete. Ihre Erfahrungen brachte sie etwa bei Guerilla Entertainment ein, wo sie unter anderem Namika, DAT ADAM und Xatar betreute. Seit 2018 ist die Artist Managerin wieder selbstständig. Bis 2024 betreute sie Alli Neumann im Management, wo sie mit Fokus auf nachhaltigen Künstleraufbau, den Weg für die Gründung Allis Künstlereigenen Labels JAGA Recordings ebnete, das von Four Music vertrieben wird.
Ich bin Mentorin bei MEWEM, weil...
ich gerne mein Wissen weitergeben und nicht nur bei mir parken möchte.
Dem Nachwuchs der Branche möchte ich Folgendes mit auf den Weg geben:
nimm Herausforderungen an wie Komplimente. Sei freundlich zu ALLEN, unabhängig vom Rang einer Person.
Die größte Herausforderung und die größte Chance für die Musikwirtschaft sehe ich momentan in...
darin nicht müde zu werden strukturelle Veränderung zu fordern. Und dafür braucht es nicht viel, denn man kann immer bei sich selbst und dem eigenen Umfeld beginnen.
Andrea Wünsche
Foto: Tanja Brückner
Geboren in den 60er Jahren in der westdeutschen Provinz. Mit 10 Jahren den ersten Plattenspieler vom selbst verdientem Geld erworben. Mit 15 Jahren nach West-Berlin gezogen. Punk. 20jährig nach Frankfurt am Main, aktiv in der Underground Nacht/Musikszene an der Bar, als Clubbesitzerin, als Schlagzeugerin, als DJ, als Programmgestalterin, leidenschaftliche Konzertbesucherin und Plattenkäuferin.
Seit 1995 als Bookerin/Agentin im elektronischen Musikbereich tätig.
1996 Gründung von Magnet Musik. Booking-Agentur.
2002 zurück nach Berlin, aber in den Ostteil der Stadt
2006 Geburt der Tochter
2017-2020 Jurymitglied für Festivalförderung, Karrieresprungbrett und Pop im Kiez beim Musicboard Berlin
2019 seit 2019 in der Radio Eins Jury für die Sommersonntage
2019 immer noch Agentin – immer noch Musik aber die Entscheidung Magnet Musik zu schließen und andere Wege zu bestreiten
2019-2024 von Dezember 2019-Januar 2024 als Bookerin für Monkeytown Music GmbH tätig (Modeselektor, Moderat, Catnapp usw.)
2022 seit Sommer 2022 Jurymitglied der Künstler/innenförderung der Initiative Musik
Ich bin Mentorin bei MEWEM, weil...
ich gerne Erfahrungen und Fähigkeiten weiter geben möchte, um die Flinta in der Szene zu unterstützen.
Dem Nachwuchs der Branche möchte ich Folgendes mit auf den Weg geben:
Vertraut eurer inneren Stimme, seid selbstbewusst, lasst euch nicht so viel gefallen, bewahrt einen kühlen Kopf, probiert Dinge/Ideen aus.
Die größte Herausforderung und die größte Chance für die Musikwirtschaft sehe ich momentan in...
Herausforderung: in Zeiten der Preissteigerungen und der Macht der multinationalen Firmen an der Basis zu bleiben. Größte Chancen: jetzt geschlechtergerecht, divers und inklusiv in allen Bereichen werden.